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15. Kurs der Medikamentösen Tumortherapie von Kopf-Hals-Tumoren

Der Einfluss von HPV auf die Therapie beim Kopf-Hals-Karzinom

Patient:innen mit Kopf-Hals-Karzinomen, die durch humane Papillomaviren (HPV)getrieben sind, weisen signifikant längere Überlebenszeiten auf. Der HPV-Status gilt daher als wichtigster prognostischer Faktor und könnte zukünftig Einfluss auf Therapieentscheidungen haben. Für die Diagnose sollte zumindest bei p16-positiven Oropharynxkarzinomgeweben ein HPV-DNA-Nachweis erfolgen.

Diverse benigne und maligne Tumorentitäten werden von Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV) verursacht. Nach der Erstbeschreibung der HPV-assoziierten Karzinogenese von Zervix- und anderen anogenitalen Malignomen durch Harald zur Hausen ist festgestellt worden, dass gutartige und bösartige Neoplasien auch des Kopf- und Halsbereichs auf HPV-Infektionen zurückgeführt werden können: HPV 6/11 sind verantwortlich für das Auftreten der rezidivierenden respiratorischen Papillomatose, während vorwiegend HPV16 eine Untergruppe von Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen verursacht.

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