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9. Pneumo Pflegetag

Nichtpharmakologische Maßnahmen in der Behandlung von COPD

Die Betreuung und Begleitung von COPD-Patienten umfasst deutlich mehr als lediglich die Verordnung von inhalativen Devices. Eine Optimierung des Therapiekonzepts sollte regelmäßig im Sinne eines „Bewerten –überprüfen –anpassen“-Ansatzes hinsichtlich sämtlicher pharmakologischer und nichtpharmakologischer Maßnahmen stattfinden und benötigt neben dem Arzt etliche weitere Berufsgruppen wie diplomiertes Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Diätologen und vor allem den Patienten selbst.

COPD („chronic obstructive pulmonary disease“) ist eine heterogene Lungenerkrankung, die durch chronische Atemwegsbeschwerden (Dyspnoe, Husten, Sputumproduktion und/oder Exazerbationen) aufgrund von abnormalen Atemwegsveränderungen (Bronchitis, Bronchiolitis) und/oder Alveolen (Emphysem) gekennzeichnet ist, die eine bleibende, oft progressive Atemwegsobstruktion verursachen. Die Erkrankung betrifft knapp 500 Millionen Menschen und steht bei den häufigsten Todesursachen weltweit an dritter Stelle. In Österreich sind ca. 15% der über 40-Jährigen betroffen (somit knapp 400000 Menschen). Hierzulande gilt Nikotinabusus weiterhin mit >85% als größter Risikofaktor für die Entwicklung einer COPD.

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